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Arturo Nathan
Ein großer Maler findet seine letzte Ruhestätte in Laupheim

 

geboren am 17.12.1891 in Triest, gestorben am 25.11.1944 im Lagerhospital Biberach,

beerdigt im jüdischen Friedhof in Laupheim (N Reihe 29 / Grab 10)

von Michael Schick

Quellen: Enrico Lucchese, Reinhold Adler, Recherche WWW

Kindheit- und Jugendjahre

Arturo Abramo Nathan war der Sohn des wohlhabenden jüdischen Kaufmanns Jacob Abraham Nathan (1853 - ?), er hatte irakische Wurzeln. Der Vater hatte sich zunächst in Indien und dann in England niedergelassen. Er besaß einen britischen Pass aus Bombay. Die Mutter von Arturo war ebenfalls jüdischen Glaubens und aus Triest , sie hieß Alice Luzzatto (16.12.1868 Triest - 28.03.1944 Auschwitz). Arturo besuchte das Kunstgymnasium „Lyceum“ in Triest; zur weiteren kaufmännischen Ausbildung zog er von 1911 bis 1917 nach Genua und London.

 

Erster Weltkrieg

Im Ersten Weltkrieg musste Arturo Nathan als britischer Staatsbürger nach Großbritannien, er wurde in die britische Armee eingezogen. Er verweigerte den Kriegsdienst, musste aber dennoch in der britischen Armee seinen Dienst leisten. Es wird berichtet, dass er für die Versorgung der im Krieg getöteten Soldaten zu tun hatte. Von dieser Aufgabe war er zutiefst traumatisiert.

 

Depression und Therapie

Zurück in Triest ermutigte ihn sein Psychiater Edoardo Weiss, der bei Freud studiert hatte, sich mit der Malerei zu beschäftigen, um seine Depression zu bekämpfen. Er erhielt Unterricht bei Giovanni Zangrando.

 

Künstlerischer Werdegang

Er hatte Kontakt zu den Triestiner Intellektuellenzirkeln um Umberto Saba und Italo Svevo. Seine frühen Bilder der 1920er Jahre in Öl und Tempera auf Holz standen unter dem Einfluss des Symbolismus sowie in der Folge von Henri Rousseau, Paul Gauguin und Georges Seurat und der 1918 gegründeten Zeitschrift Valori Plastici.

1925 kam er in Rom in Kontakt zu Giorgio De Chirico sowie dessen Bruder Alberto Savinio und wurde ein Vertreter des italienischen magischen Realismus. In seinen Küstengemälden tauchten nun antike Ruinen, Statuen, Pferde und sinkende Schiffe auf.

1935 schrieb Jacques Girmounsky auf Französisch eine Monografie über ihn, 1936 folgte eine weitere auf Italienisch von Umbro Apollonio.

 

Ausstellungen

Obwohl er Autodidakt war, stellte er seine Werke bereits 1926 auf der Biennale von Venedig aus. „L' incendiario“ wurde für die Sammlung des Moskauer Museums für Kunst erworben Moderne Kunst und wird heute in der Eremitage in St. Petersburg ausgestellt. Er stellte seine Werke auch in der von Vittorio Barbaroux geleiteten Galleria Milano aus und wurde von Giorgio de Chirico wahrgenommen. Er nahm an zwei Ausgaben der Quadriennale in Rom teil.

1926 nahm er an der Kunstausstellung Tre Venezie in Padua teil sowie 1926, 1928, 1930, 1932 und 1936 an der Biennale Venedig.

Seine einzige Gruppenausstellung hatte er 1929 mit Leonor Fini und Carlo Sbisà in der Galleria Vittorio Barbaroux in Mailand. Er war auch auf der Quadriennale d’Arte Nazionale in Rom 1931 und 1935 vertreten.

Bis zu seinem Tode hatte Arturo Nathan an 44 Ausstellungen teilgenommen. Nach 1944 wurden seine Werke in weiteren 52 Ausstellungen international gezeigt. Siehe auch Auflistung unten.

 

Verschleppung und Deportation

Ab September 1938 wurden in Italien schrittweise die Rassengesetze eingeführt, auch Arturo Nathan war davon betroffen. Nach 1938 durfte er nicht mehr ausstellen. Seine Gemälde wurden zunehmend düster. Er zog zu seiner Schwester Daisy nach Rom.

Nach Kriegseintritt Italiens 1940 wurde Arturo Nathan als Brite in Internierungslagern in Offida und in Falerone in den Marken gefangen gehalten. Nach der deutschen Besetzung Italiens 1943 kam er in das von den Faschisten eingerichtete Durchgangslager Fossoli bei Carpi und wurde er am 16.05.1944 von den Deutschen, weil er auch Jude war in das KZ Bergen-Belsen deportiert. Die Fahrt dauerte vier Tage.

Er kam mit seiner Frau Jeanette, die zehn Jahre älter als er war und aus London stammte, in das KZ Bergen-Belsen. Er befand sich in dem Transport mit nordafrikanischen Juden, die von den Italienern in Tripolis und Bengasi verhaftet und in Lagern in Italien interniert worden waren. Alle Häftlinge dieser Transporte litten an einer ansteckenden Augenkrankheit und an Geschwüren.

Im KZ Bergen-Belsen waren die Zustände unvorstellbar. Es gab dort zwar keine Gaskammern, es starben aber dennoch täglich unzählige Menschen. Die SS übernahm im April 1943 von der Wehrmacht den südlichen Teil des Kriegsgefangenenlagers Bergen-Belsen und richtete dort das „Aufenthaltslager Bergen-Belsen“ ein. Es sollte als Lager für verschiedene Gruppen von Juden dienen, die von SS und Auswärtigem Amt zum Austausch gegen im feindlichen Ausland internierte Deutsche, Devisen oder Güter vorgesehen waren. Diese Geiseln wurden vorerst von der Vernichtung ausgenommen.

Als „Austauschhäftlinge“ kamen insbesondere Juden in Betracht, die über offizielle Einwanderungspapiere der britischen Mandatsbehörde in Palästina verfügten, eine Staatsangehörigkeit westlicher Feindstaaten besaßen oder hohe Positionen in jüdischen Organisationen innegehabt hatten. Die Lebensbedingungen der Häftlinge waren zunächst deutlich besser als in anderen Konzentrationslagern. Sie durften persönliches Gepäck mitnehmen und Zivilkleidung tragen, im Geheimen konnte sich ein kulturelles und religiöses Leben entfalten. Aus dem Austauschlager sind zahlreiche Gedichte, Zeichnungen sowie bisher 27 Tagebücher überliefert. In der Regel wurden keine Einzelpersonen in das Austauschlager gebracht, sondern ganze Familien, auch wenn manchmal nur ein einziges Familienmitglied die Bedingungen für einen späteren Austausch erfüllte. Zwischen Juli 1943 und Dezember 1944 wurden mindestens 14600 jüdische Häftlinge, davon 2750 Kinder und Jugendliche, in das Austauschlager Bergen-Belsen transportiert. Hier hatte die SS für die verschiedenen Häftlingsgruppen voneinander abgegrenzte Teillager eingerichtet: das „Sternlager“ mit einem großen Anteil niederländischer Juden, das „Ungarnlager“, das „Sonderlager“ für polnische Juden sowie das „Neutralenlager“ für Häftlinge aus neutralen Staaten. Insgesamt gelangten nur etwa 2560 jüdische Häftlinge mit verschiedenen Transporten aus Bergen-Belsen in die Freiheit.

Arturo Nathan war mit Jeanette Nathan verheiratet. Sie wurde am 31.08.1881 in London geboren. Sie soll die Shoa überlebt haben. (Recherche dauert an)

 

Die Fahrt in die Freiheit und in den Tod

Durch die Vermittlung der Schutzmacht Schweiz soll im Januar 1945 ein deutsch-amerikanischer Zivilinternierten-Austausch über Konstanz/Kreuzlingen und Marseille stattfinden. 301 jüdische Häftlinge aus Bergen-Belsen, darunter auch Arturo Nathan in der Gruppe mit den nordafrikanischen Juden und die Familien Schönberg und Hasenberg mit Papieren für die Emigration nach Süd-amerika, sollen daran teilnehmen, diese fuhren aber erst im Januar 1945 Richtung Konstanz bzw. Kreuzlingen.

Es waren zwei Transporte am 16. und 17.11.1944 die mit den nordafrikanischen Juden von Bergen-Belsen Richtung Kreuzlingen fuhren. Arturo Nathan kam am 17.11.1944 nach Biberach und starb schon wenige Tage nach der Ankunft des Transportes aus Bergen-Belsen im Lagerhospital in Biberach. In den Lagerlisten wird als Todesursache Blutvergiftung angegeben. Was mit seiner Frau Jeanette passierte, ist derzeit nicht bekannt, Recherchen sind am Laufen.

Zunächst wurde Arturo Nathan in Biberach im evangelischen Friedhof am 28.11.1944 beerdigt. Nach dem Krieg wurde seine Leiche am 10.01.1946 nach Laupheim in den jüdischen Friedhof umgebettet. Sein Grab ist in der nördlichen Reihe 29 Grab Nr. 10

Das Grab von Arturo Nathan ist in der selben Reihe wie das von Lazar Schönberg und John Hasenberg. Auch sie waren beide mit ihren Familien in einem späteren Zug, im Januar 1945, von Bergen-Belsen mit dem Ziel in Kreuzlingen in der Schweiz. Beide, Lazar Schönberg und John Hasenberg haben diese Reise in die Freiheit nicht überlebt. Über beide Personen wurde die Schicksale recherchiert. Über diese Links sind die Seiten zu erreichen: >Lazar Schönberg<  >John Hasenberg<

Arturo Nathan wurde in der Blütezeit seines Schaffens im Alter von 53 Jahren aus dem Leben gerissen. Seine Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg versuchte er über Jahre hinweg zu verarbeiten. Wie es ihm dann in den Lagern erging und vor allem im Lager Bergen-Belsen sind nicht zu erahnen.

 

Arturo Natans Kunst in der Zeit nach der Shoa

Nach Kriegsende schrieb De Chirico einen Nachruf in der Zeitung Domenica. Im Rahmen der 24. Biennale di Venezia 1948 richtete Umbro Appolonio eine Retrospektive aus. Nathan geriet danach bis Ende der 1960er Jahre in Vergessenheit.

In Triest wurde 2017 vom Teatro Miela unter dem Titel artista della solitudine erstmals eine Performance durchgeführt, die an den Künstler erinnert. Auch wurde in Triest eine Straße nach Arturo Nathan benannt.

Nathans Werk bestand aus einer kleinen Anzahl von Werken: etwa achtzig sind heute noch übrig, einige andere wurden bei der Bombardierung seines Hauses zerstört. Einige seiner Werke sind derzeit im Museo Civico d'Arte Contemporanea in Mailand, im Museum für moderne Kunst in Tel Aviv und im Museo Revoltella in Triest ausgestellt, das ihm 1976 eine Retrospektive widmete. Eine große Ausstellung, kuratiert von Vittorio Sgarbi wurde 1992 im Centro Saint-Benin in Aosta organisiert.

Die Galleria Torbandena interessiert sich seit zwanzig Jahren für Nathans Kunst und widmete dem Künstler 2006 eine große Retrospektive, um den 100. Geburtstag seiner Schwester Daisy zu feiern. Dazu aus diesem Anlass erschien das Buch „Il ghiaccio del mare“. Darüber hinaus realisierte Francesco Montenero „Presentimenti“, ein wunderschönes Video über Nathans Poetik, erzählt von der Stimme des Schauspielers Omero Antonutti.

Ausgewählte Werke von Nathan sind derzeit im Palazzo Strozzi in Florenz im Rahmen der großen Ausstellung „De Chirico, Max Ernst, Magritte, Balthus“ zu sehen. „Uno sguardo nell'invisibile“ (Ein Blick ins Unsichtbare). Über die Poesie des Künstlers haben viele geschrieben, darunter Jean Girmounsky, Umbro Apollonio, Gillo Dorfles, Maurizio Fagiolo dell'Arco und Antonello Trombadori.

Die Galleria Torbandena kümmert sich im Auftrag der Familie Nathan Margadonna um die Archivierung der Werke, die Koordination der Ausstellungen des Künstlers und die Zertifizierung unveröffentlichter Werke.

Die Werke von Arturo Natan sind heute auch noch hoch aktuell. In zahlreichen Kunstdruckverlagen werden seine Arbeiten als Kunstdrucke online angeboten.

 

Erinnerungsarbeit

Enricco Lucchese, Forscher für Kunstgeschichte aus Triest beschäftigt sich seit mehrere Jahrzehnten um das künsterische Schaffen von Arturo Nathan. Mehrere Bücher und Werkverzeichnisse konnte er bislang pubizieren. Durch seine Forschungen ist das Leben und Schaffen von Arturo Nathan erhalten geblieben.

Alessandro Rosada betreibt in Triest eine Kunstgalerie. Auch er beschäftigt sich seit den 2000er Jahren um Leben von Arturo Nathan.  Mehrere Publikationen konnte auch er über Nathan veröffendlichen.

In den Jahren nach dem Krieg sind einige Bücher über Arturo Nathan erschienen. Gesamt sind 11 Buchpublikationen bekannt, welche sich nur mit Arturo Nathan und seiner Kunst beschäftigen. In zwei weiteren Bücher werden ihm Kapitel gewidmet.

So ist es den Publizisten zu verdanken, dass das Werk des bedeutenden italienischen Maler der 1920er und 1930er Jahren mit internationaler Beachtung erhalten blieb.

 

Publikationen

 - Arturo Nathan – Arbeiten auf Papier von 1920 bis 1943

Autoren: Marielena Pasquali und Alessandro Rosada, Gallerie Torbandena Triest 2021, 150 Seiten (21 x 26 cm), italienische Sprache.

 

- Briefe an Carlo Sbisa / Lettere all'Amico Carlo Sbisa 1940-1943

Arturo Nathan, ISBN: 8896600677 Erschienen 2016, italienische Sprache

 

- Meisterwerke aus einer Privatsammlung

Autoren: Gillo Dorfles, Juan Manuel Bonet und Amarilena Pasquali, Erschienen 2015, 72 Seiten (17 x 24 cm) Unterstützt von der Galleri Torbandena, italienische Sprache.

 

- Arturo Nathan - Der einsame Kontemplator

Autor: Giovanni Testori, 49 wiederentdeckte Zeichnungen, Illustrierte Ausgabe, Erschienen 2015, ISBN: 8895133811, italienische Sprache.

 

- De Chirico, Max Ernst, Magritte, Balthus. Uno sguardo nell'invisibile. (Ein Blick auf das Unsichtbare.)

Florenz, Palazzo Strozzi, 26. Februar-18. Juli 2010. Kuratiert von Paolo Baldacci, Guido Magnaguagno, Gerd Roos. Schon zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn legte Giorgio de Chirico fest, dass seine Malerei "das Unsichtbare sichtbar machen" sollte, da es keinen Sinn habe, die Dinge so darzustellen, wie wir sie bereits in der Natur sehen können. Es ist kein Zufall, dass Magritte, als er 1925 zum ersten Mal auf de Chiricos Gemälde stieß, sagte, es habe ihm das Gefühl gegeben, er könne "Gedanken sehen". Berühmte Künstler und Dichter wie Guillaume Apollinaire und André Breton erkannten sich sofort in seiner rätselhaften Weltanschauung und in dieser klaren und durchdringenden Darstellung der Dinge wieder. Dies ebnete den Weg für alle Bewegungen, die die europäische Kunst zwischen den beiden Kriegen prägten: Dada, Surrealismus, Magischer Realismus, Neoromantik. Die Ausstellung versammelt einige der berühmtesten Gemälde aus der metaphysischen Periode von De Chirico, metaphysische Gemälde von Carrà, Stillleben von Morandi, Meisterwerke von René Magritte, Max Ernst und Balthus, die fast dialogisch von äußerst bedeutenden Werken von Niklaus Stöcklin, Arturo Nathan, Pierre Roy und Alberto Savinio begleitet werden. Ein besonderer Teil ist den grafischen Werken von De Chirico und Max Ernst gewidmet. 25x29,5 cm. S. 254, 102 farbige und num.ill.Tabellen. ISBN 13: 9788874611515, talienische Sprache.

 

- Arturo Nathan - Biografie und Werkverzeichnis

Autor: Enrico Lucchese, erschienen 2009 in Italienisch, 290 Seiten. DIN A4, italienische Sprache.

Herausragende Biografie mit Werkverzeichnis. Der elfte Band der Kunstreihe der Stiftung CRTrieste ist dem künstlerischen Leben von Arturo Nathan gewidmet. Der zwischen den 1920er und 1940er Jahren tätige Autor jüdischer Herkunft starb im jüdischer Herkunft, starb im Konzentrationslager Biberach. Die persönliche Geschichte Nathans hat seine Malerei stark beeinflusst, die seine Malerei, die entschieden aus dem Rahmen fällt und voller Faszination ist, die ihn heute als eine originelle und authentische Stimme der Kunst
von Triest aller Zeiten und Tendenzen. Seine Produktion, obwohl zurückhaltend, verkörpert perfekt
die visionären Aspekte und die analytische Introspektion, die die Kultur der Stadt Triest in der ersten Hälfte des des 20. Jahrhunderts sowie ihre Literatur charakterisiert haben. Mit diesem Band möchte die Stiftung daher dazu beitragen das hohe Niveau des Werks eines für die Geschichte der Stadt bedeutenden triestinischen für die Geschichte der Stadt bedeutenden Künstlers zu vertiefen.

 

- Freud and Italian Culture (Italian Modernities)

Autorin: Laura Lepschy.  In diesem Buch werden die verschiedenen Verbindungen zwischen der Psychoanalyse und verschiedenen Bereichen der italienischen Kultur wie Literaturkritik, Philosophie und Kunstgeschichte untersucht und Wissenschaftler vorgestellt, die psychoanalytische Methoden in ihrer Arbeit verwendet haben. Zu den behandelten Themen gehören: die Stadt Triest in Kapiteln, die dem Schriftsteller Italo Svevo und dem Künstler Arturo Nathan gewidmet sind. 234 Seiten ISBN 9783039118472, italienische Sprache.

 

- Poesie von Arturo Nathan

Autor: Alessandro Rosada, Edition Torbandena, Erschienen 2006, 80 Seiten (17 x 24 cm), italienische Sprache.

 

- Scrittori di terra, di mare, di città Romanzi italiani tra storia e mito. (Schriftsteller von Land, Meer und Stadt Italienische Romane zwischen Geschichte und Mythos)  

Autorin Cristina Benussi, Erschienen 1998. Neue Aufsätze ITALIENISCH Das Softcover-Taschenbuch, illustriert mit Arturo Nathans "Shipwrecked Statue", hat leichte Schatten, wie dunkle Flecken, entschuldigt durch Verschleiß, auf beiden Platten. Nachdunkelnder Schatten auf der Öse, Seiten am Rand leicht vergilbt. Seitenzahl 287, italienische Sprache.

 

- Arturo Nathan – Illusion und Schicksal

Autor: Vittorio Sgarbi, Erschienen 1992, italienische Sprache.

 

- Begleitbuch zur Ausstellung in Triest 1976

Autor unbekannt, Trieste, La Editoriale Libraria, 1976, ACHILLE2, Trieste, Palazzo Revoltella April-Mai 1976. In-8, kartoniert, S. 61 mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, italienische Sprache.

 

- Retrospektive Ausstellung von Arturo Nathan

Autor: Antonello Tombadori, Erschienen 1969, italienische Sprache.

 

- Arturo Nathan - Arbeiten auf Papier

GALERIE TORBANDENA, Erschienen 1943, italienische Sprache.

Ausstellungen


Selbstbildnis


Der Asket (Selbstporträt), Detail
(Ferrara, Sammlung Vaccari Susmel)


Das Exil
(Triest, Privatsammlung)


Solitudine
(Trieste, collezione Malabotta)


Eisige Küste mit Ruinen
(Trieste, Privatsammlung)


Landschaft (Abend)
(Latina, Galleria Civica d'Arte Moderna e Contemporanea)



   

1 1924 Triest
Die Biennale-Ausstellung des Künstlerkreises, September-Oktober 1924, Triest.
2 1926 Triest
IV. Biennale-Ausstellung des Künstlerkreises, 18. April bis 3. Juni 1926, Städtischer Pavillon der öffentlichen Gärten, Triest.
3 1926b Triest
Va Mostra Biennale del Circolo degli Artisti, Herbst 1926, Padiglione Comunale dei Giardini Pubblici, Triest.
4 1926 Padua
IV Venezianische Kunstausstellung, Mai-Juni 1926, Sala della Ragione, Padua.
 
5 1926 Venedig
XV. Internationale Kunstausstellung der Stadt Venedig, Biennale 1926, Venedig.
6 1927 Padua
V. Venezianische Kunstausstellung, Mai-Juni 1927, Sala della Ragione, Padua.
7 1927 Triest
Kunstausstellung des Künstlerkreises. Schwarz und Weiß. Pastelle. Aquarelle, 1-20 Juni 1927, Triest.
8 1927b Triest
Ia Esposizione del Sindacato delle Belle Arti e del Circolo Artistico di Trieste, Oktober-Dezember 1927, Padiglione Municipale del Giardino Pubblico, Trieste.
9 1927-1928 Rom
II Maritime Kunstausstellung, gesponsert von der italienischen Marinevereinigung. Ausstellung I Fiumana, Palazzo delle Esposizioni, Rom.
10 1928 Triest
II Ausstellung des regionalen faschistischen Kunstvereins und des Kunstkreises von Triest, Herbst 1928, Städtischer Pavillon des öffentlichen Gartens, Triest.
11 1928 Venedig
XVI. Internationale Kunstausstellung der Stadt Venedig, Biennale 1928, Venedig.
13 1929 Mailand
Ausstellung der Maler Leonora Fini Arturo Nathan Carlo Sbisa, 1-15 Januar 1929, Galleria Milano, Mailand.
14 1929 Mailand
Ausstellung der Maler Leonora Fini Arturo Nathan Carlo Sbisa, 1-15 Januar 1929, Galleria Milano, Mailand
15 1929 Barcelona
Internationale Kunstausstellung Barcelona. Italienische Sektion, Mai-Dezember 1929, Barcelona 1929.
16 1929 Padua
Kunstausstellung Venedig, Mai-Juni 1929, Sala della Ragione, Padua.
17 1929 Triest
IIa Ausstellung des Künstlersyndikats, Juni 1929, Galleria Michelazzi in Piazza Unita d'Italia, Triest.
18 1929b Triest
III. Ausstellung des regionalen faschistischen Künstlerverbandes, Herbst 1929, Städtischer Pavillon im öffentlichen Garten, Triest.
19 1930 Triest
IVa Regionale Kunstausstellung des Syndikats Fascista Belle Arti della Venezia Giulia, 15.-30. September 1930, Padiglione Municipale del Giardino Pubblico, Triest.
20 1930 Venedig
XVII. Internationale Kunstausstellung der Stadt Venedig, Biennale 1930, Venedig.
21 1931 Rom
Erste vierjährige nationale Kunstausstellung, Januar-Juni 1931, Palazzo delle Esposizioni, Rom.
22 1931 Triest
Ausstellung für Avantgarde-Kunst, Juli 1931, Städtischer Pavillon im öffentlichen Garten, Triest.
23 1931b Triest
Herbstausstellung der Permanente del Sindacato Regionale Fascista Belle Arti della Venezia Giulia, 6. September bis Oktober 1931, Padiglione Municipale al Giardino Pubblico, Triest.
24 1931 Udine
Va Mostra Regionale d'Arte, 17. Oktober bis 18. November 1931, Palazzo del Comune, Udine.
25 1932 Padua
3. Triveneta-Kunstausstellung, September-Oktober 1932, Sala della Ragione, Padua.
26 1932 Triest
6. Kunstausstellung des regionalen faschistischen Kunstvereins von Venezia Giulia, Oktober 1932, Städtischer Pavillon im öffentlichen Garten, Triest.
27 1932 Venedig
XVIII. Internationale Kunstbiennale, Biennale 1932, Venedig.
28 1933 Florenz
Erste Ausstellung der Nationalen Faschistischen Vereinigung der Schönen Künste, April-Juni 1933, Palazzo del Parterre di S. Gallo, Florenz.
29 1933 Pola
Erste Ausstellung des Istrischen Kunstvereins, Juni 1933, Pola.
30 1933 Triest
7. Kunstausstellung des Interprov. faschistischen Kunstvereins von Venezia Giulia, September-Oktober 1933, Städtischer Pavillon im öffentlichen Garten, Triest.
31 1933b Triest
Jahresendausstellung in der Permanente, Dezember 1933, Triest.
32 1933 Wien
54 Jahresausstellung Moderne Italienische Kunst, 1933, Wien.
33 1934a Triest
VIII. Kunstausstellung des Interprov. faschistischen Verbandes der Schönen Künste von Venezia Giulia, Juni-Juli 1934, Städtischer Pavillon im öffentlichen Garten, Triest; sie umfasste auch die Meeresausstellung.
34 1934b Triest
Kunstausstellung, November 1934, Triest.
35 1935 Gorizia
Kollektivausstellung für figurative Kunst, Sale Pocarini, Palazzo Attems, Görz.
36 1935 Rom
Seconda Quadriennale d'arte nazionale, Februar-Juli 1935, Palazzo delle Esposizioni, Rom.
37 1935 Triest
9. Kunstausstellung des Interprovinziellen Syndikats
Faschistischer Verband der schönen Künste von Triest, September-Oktober 1935, Städtischer Pavillon im öffentlichen Garten, Triest.
 
38 1935 Venedig
Ausstellung anlässlich des 40. Jahrestages der Biennale, Mai-Juli 1935, Venedig.
39 1936 Budapest
Ausstellung zeitgenössischer italienischer Kunst, organisiert von der Biennale Venedig, Januar-März 1936, Budapest.
40 1936 Triest
10. Kunstausstellung des Interprovinziellen Faschistischen Syndikats der Schönen Künste von Triest, September-Oktober 1936, städtischer Pavillon im öffentlichen Garten und in den Räumen des Provinzialratsgebäudes, Triest. 
41 1936 Venedig 
20. Biennale von Venedig, 1936, Venedig.
42 1937 Neapel
Seconda mostra del Sindacato Nazionale Fascista di Belle Arti, September-Oktober 1937, Palazzina Spagnola, Neapel.
43 1937 Triest
XI Interprovinzielle Kunstausstellung der Union Fascista Belle Arti di Trieste, September-Oktober 1937, Sale del Castello di San Giusto, Triest.
44 1937 Turin
Ausstellung von Malern und Bildhauern aus Triest, Palazzo Lascaris, Versammlungssaal des Faschistischen Verbands der Schönen Künste, Turin.
45 1948 Rom
V. Quadriennale, Nationalgalerie für moderne Kunst, März-Mai 1948, Rom
46 1948 Gorizia
Ausstellung moderner Kunst, regionale Ausstellung der Region Friaul-Julisch Venetien anlässlich der Hundertjahrfeier 1848-1948, 7. August-19. September 1948, Palazzo Attems, Görz.
47 1948 Venedig
XXIV. Biennale, 1948, Venedig.
48 1953 Triest
Retrospektive Ausstellung von Triester Malern, November 1953, Sala Comunale d'Arte, Triest.
49 1954 Triest
Arturo Nathan. Retrospektive Ausstellung, November 1954, Sala Comunale d'Arte, Triest.
50 1956 Mailand
Settimana triestina, 19-25 März 1956, Angelicum, Mailand.
51 1964 Triest
Arte Fantastica, Juli-August 1964, Schloss San Giusto, Triest.
52 1967 Florenz
Arte moderna in Italia 1915-1935, 26. Februar bis 28. Mai 1967, Palazzo Strozzi, Florenz.
53 1968 Rom
Retrospektive von Arturo Nathan, 26. März-10. April 1968, Galleria La Nuova Pesa, Rom.
54 1968 Tel Aviv
Ta'arukhat zikaron: Omanim yehudim she-nispu ba-shoa. Gedenkausstellung: Jüdische Künstler, die im Holocaust umgekommen sind, April-Mai 1968, Tel-Aviv Museum Helena-Rubenstein Pavilion, Tel Aviv.
55 1976 Triest
Ausstellung Arturo Nathan, April-Mai 1976, Städtisches Museum Revoltella, Triest.
56 1979-1980 Gradisca d'Isonzo
1900-1980. Zeichnungen in Friaul-Julisch-Venetien, 30. Dezember 1979-13. April 1980, Palazzo Torriani, Gradisca d'Isonzo.
57 1980 Bologna
La metafisica. Gli anni Venti, Mai-August 1980, Galleria d'arte moderna, Bologna.
58 1981 Triest
Hommage an das triestinische Sammeln, Galleria Torbandena, Triest.
59 1981-1982 Triest
Kunst in Friaul-Julisch-Venetien. 1900-1950, 19. Dezember 1981-29. Februar 1982, Stazione Marittima, Triest.
60 1983 Triest
Hommage an Arturo Nathan, Mai-Juli 1983, Galleria Arte 3, Triest.
61 1986 Mesola
Landschaft ohne Territorium, 20. Juli-30. September 1986, Castello Estense, Mesola (Ferrara).
62 1988 Riva del Garda
Bilder und Figuren. Momente der Malerei in Italien. 1928-1942, 23. Juli-9. Oktober 1988, Museo Civico, Riva del Garda.
63 1989 Triest
James Joyce: Die Reise geht weiter, Castello di San Giusto, Trieste Nathan, Galleria Arte 3, Trieste. Meister des 20. Jahrhunderts in Friaul-Julisch-Venetien, Galleria Torbandena, Triest.
64 1989-1990 New York
Gärten und Ghettos. Die Kunst des jüdischen Lebens in Italien, 17. September 1989-1. Februar 1990, Jüdisches Museum, New York.
65 1990 Ferrara
I Tal Ya. Insel des göttlichen Taus. Zweitausend Jahre jüdische Kunst und jüdisches Leben in Italien, 18. März-17. Juni 1990, Palazzo die Diamanti, Ferrara.
66 1990 Rom
Arturo Nathan 1891-1944, 21. November-15. Dezember 1990, Galleria dei Greci, Rom.
67 1990 Triest
Vor dem Wirbelsturm, August 1990, Palazzo Costanzi, Triest.
68 1991 Gradisca d'Isonzo
Kunst in Gorizia zwischen den beiden Kriegen. Werke aus der Sammlung der Musei Provinciali, Galleria Regionale d'Arte Contemporanea "Luigi Spazzapan", Gradisca d'Isonzo.
69 1991 Rom
Magischer Realismus, 21. November-15. Dezember 1991, Galleria dei Greci, Rom.
70 1991 Triest
Die Kunst des Zeichnens in Triest von 1890 bis 1945, November 1991, Galleria Torbandena, Triest.
71 1991-1992 Triest
Der subtile Mythos. Pittura e scultura nella città di Svevo e Saba, 26. Oktober 1991-30. März 1992, Civico Museo Revoltella, Triest.
72 1991-1992 Triest
Der subtile Mythos. Pittura e scultura nella città di Svevo e Saba, 26. Oktober 1991-30. März 1992, Civico Museo Revoltella, Trieste.
73 1992 Aosta
Arturo Nathan. Illusione e destino, 11. April-28. Juni 1992, Centre Saint-Benin, Aosta.
74 1992 Gorizia
Symbolik. Sezession. Jettmar an den Grenzen des Reiches, 7. August bis 4. Oktober 1992, Schloss Görz.
75 1994 Wien
Kunst und Diktatur, Künstlerhaus, Wien.
76 1995 Ferrara
Il pittore allo specchio: Autoritratti italiani del Novecento, 21. Juli-15. Oktober 1995, Galleria d'Arte Moderna e Contemporanea, Ferrara.
77 1995-1996 London Barcelona Berlin
Kunst und Macht. Europa unter den Diktatoren 1930-45, 26. Oktober 1995-20. August 1996, Europarat, London, Barcelona, Berlin.
78 1996 Triest
Eine Reise durch das 20. Jahrhundert. Die Sammlungen von Manlio Malabotta, Civico Museo Revoltella, Triest.
79 1997 Triest
Kunst und Staat. Le esposizioni sindacali nelle Tre Venezie. 1927-1944, 8. März-1. Juni 1997, Civico Museo Revoltella, Triest.
80 1998 Triest
Shalom Trieste. Gli itinerari dell'ebraismo, 31. Juli-8. November 1998, Biblioteca Civica, Civico Museo Revoltella, Civico Museo Sartorio, Civico Museo di Storia Naturale, Triest.
81 1999 Budapest
Fel evsza'zad trieszti festeszete a RevoltellaMuzeumbol (1886-1936), 7. Mai - 5. Juni 1999, Szepmuveszeti Muzeum, Budapest.
82 2000 Triest
Cento autoritratti della collezione del Museo Revoltella, Juli-September 2000, Civico Museo Revoltella, Triest
83 2000 Gorizia
Das zwanzigste Jahrhundert in Gorizia. Ricerca di una identita, 28. Juli-28. Oktober 2000, Musei Provinciali, Borgo Castello, Gorizia.
84 2002 Piacenza
Surrealismo padano, 8. März-23. Juni 2002, Palazzo Gotico, Piacenza.
85 2002 Triest
Von de Chirico bis Leonor Fini. Pittura fantastica in Italia, 26. Juli-20. Oktober 2002, Civico Museo Revoltella Galleria D'Arte Moderna, Triest.
86 2003 Vicenza
Zeitgenössischer Mythos. Futurismus und darüber hinaus, 3. Mai-27. Juli 2003, Basilica Palladiana, Vicenza.
87 2003 Budapest
Arcok. Gesichter. Volti: Arte e Psicanalisi a Trieste tra le due guerre mondiali dalla collezione del Museo Revoltella e da collezioni private, 7. November-12. Dezember 2003, Mitteleuropäisches Kulturinstitut, Budapest.
88 2005 Aosta
Das innere Porträt. Von Lotto bis Pirandello, 1. Juni bis 2. Oktober 2005, Archäologisches Regionalmuseum, Aosta.
89 2003-2004 Cagliari - Palermo
Von Tizian bis de Chirico. La ricercar dell'identita, 21. Juni-28. Oktober 2003, Castello di San Michele, Cagliari; 15. November 2003-11. Januar 2004, Albergo delle Povere, Palermo.
90 2005-2006 Lodi
Die Unruhe des Gesichts. Von Lotto bis Freud, von Tiziano bis de Chirico, 11. November 2005-12. Februar 2006, Banca Popolare Italiana, Lodi.
91 2006 Triest
Arturo Nathan. Das Eis im Meer, 17. Januar-19. Februar 2006, Galleria Torbandena, Triest.
92 2007-2008 Tel Aviv
Italia Ebraica, 4. Dezember 2007-28. Februar 2008, Eretz Israel Museum, Tel Aviv.
93 2008 Gorizia
Die Träume des Arturo Nathan. Ausgewählte Werke 1922-1943, 7-31 Mai 2008, Gorizia, Biblioteca Statale Isontina.
94 2009a Triest
Arturo Nathan. Silenzio e luce, 22. Mai-5. Juni, Deutsche Bank, Triest.
95 2009b Triest
Leonor Fini. L'italienne de Paris, 4. Juli-27. September 2009, Städtisches Museum Revoltella, Triest


 

 



Ein Werkverzeichnis von Enrico Lucchese
in italienischer Sprache als PDF

 

 

Transportliste des KZ Bergen-Belsen mit den Personen für den Transport in die Schweiz.

Arturo Nathan ist mit der Nummer 72 geführt Jeanette Nathan mit der Nummer 74

 

 

     

  

 

Rabbiner Dr. Lothar Rothschild aus St. Gallen /CH an den Gräbern von Lazar, Schönberg, John Hasenberg, Franz James Lassally und Arthur (Arturo) Nathan.

Schwäbische Zeitung vom 25. Juli 1955

Stadt Laupheim

Gebetstunde auf dem Israelitischen Friedhof Laupheim

Die Wiederherstellung eines würdigen und der Stätte angemessenen Zustandes auf dem Israelitischen Friedhof in Laupheim gab die Veranlassung, am Sonntag den 24. Juli 1955, eine Gebetstunde abzuhalten. Es wurden dabei gleichzeitig die in den letzten Monaten neu errichteten Grabsteine auf den Gräbern von Opfern der zurückliegenden Zeit, sowie eine Gedenktafel eingeweiht, welche dem Andenken an die jüdischen Opfer jener Jahre gewidmet ist. Rabbiner Dr. L. Rothschild, St. Gallen, hielt eine ergreifende Gedenkrede und Landesrabbiner Dr. Bloch, Stuttgart, sprach das Schlußgebet. Neben den geladenen offiziellen Teilnehmern fanden sich zahlreiche Gäste aus allen Kreisen der Laupheimer Bevölkerung ein, auf welche die schlichte Feier einen erhabenen Eindruck machte.

 

 

Grab von Arturo (Arthur) Nathan
im jüdischen Friedhof in Laupheim.

Nördliche Seite Reihe 29 Grab 10

 

 

 

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